Stiftung Solidarität
bei Arbeitslosigkeit und Armut
in Bielefeld

Die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut mit Sitz in Bielefeld ist eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen. Arbeitslosigkeit ist die Hauptursache für Armut. Armut bedeutet für die Betroffenen in erster Linie einen Mangel an Geld, geht aber auch wesentlich darüber hinaus: Armut führt zu sozialer Ausgrenzung, verringert Bildungschancen und Möglichkeiten, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.

Um Armut entgegenzuwirken, gründete Franz Schaible 1999 mit engagierten Bielefelder Bürger:innen die „Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut“. Bereits 1980 hatte er aus dem Wunsch heraus, seinen Bielefelder Mitmenschen, die sich in einer Notlage befinden, zu helfen, die GAB (Gesellschaft für Arbeits- und Berufsförderung mbH), eine gemeinnützige Arbeitslosenhilfsorganisation, gegründet. Seine Vision einer solidarischen Gesellschaft prägt die Arbeit der Stiftung Solidarität aus Bielefeld und motiviert Menschen, sich aktiv und zumeist ehrenamtlich an der Verbesserung der Lebensbedingungen in Bielefeld zu beteiligen.

Als Schirmherrin begleitete Dr. Regine Hildebrandt († 26.11.2001) die ersten Schritte und Aktivitäten der Stiftung Solidarität. Nach ihr wurde 2002 der jährliche Förderpreis der Solidarität als „Regine-Hildebrandt-Preis“ benannt.

Seit dem 8. Juli 1999 ist die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut rechtlich als eigenständige Stiftung anerkannt und unterstützt seitdem solidarisches Handeln in der Gesellschaft, leistet Hilfe zur Selbsthilfe sowie individuelle Hilfen. Das alles mit dem Ziel, arbeitslosen und armutsgefährdeten Menschen in Bielefeld eine Perspektive zu bieten und ihnen dabei zu helfen, ihre Lebenssituation zu verbessern.

Die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut arbeitet dabei eng mit verschiedenen Institutionen, Organisationen und Partner:innen zusammen, um ein breites Spektrum an Hilfsangeboten bereitzustellen. Ihr Fokus liegt darauf, den Menschen nicht nur kurzfristige Unterstützung zu bieten, sondern sie langfristig zu befähigen, aus der Armutsspirale auszubrechen und wieder ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dazu führt die Stiftung praktische Maßnahmen zur Hilfe bei Arbeitslosigkeit und Armut in eigener Trägerschaft durch, aber auch über gemeinnützige Gesellschaften, die sie zu diesem Zweck gegründet hat oder an denen sie maßgeblich beteiligt ist (siehe Gesellschaften & Beteiligungen).

Ein weiterer Schwerpunkt der Stiftung Solidarität ist die Unterstützung von Familien und Alleinerziehenden, die von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen sind. Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen trotz schwieriger familiärer Situationen eine positive Entwicklung zu ermöglichen und ihnen bessere Zukunftsperspektiven zu eröffnen (siehe Bielefelder Kinderfonds).

Die Stiftungsarbeit wird getragen von Zustifter:innen und Spender:innen sowie den ehrenamtlich tätigen Mitgliedern des Vorstands und des Kuratoriums. Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft haben die Schirmherrschaft über einzelne Stiftungsprojekte übernommen, stellen sich als Laudatoren bei der Vergabe des Regine-Hildebrandt-Preises zur Verfügung oder arbeiten in der Stiftungsversammlung mit.

Die Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut setzt sich für Menschen mit geringem Einkommen aus Bielefeld ein.

Sie möchten sich einbringen, sich ehrenamtlich für Ihre Nächsten engagieren?

Führen Sie aktiv Veränderungen herbei, stärken Sie die Gemeinschaft und nehmen Sie positiven Einfluss auf das Leben von Menschen in Ihrer Nähe. Engagieren Sie sich jetzt ehrenamtlich bei der Stiftung Solidarität mit unseren Solidaritäter:innen! Das Schönste am ehrenamtlichen Engagement ist die Freude, die man anderen schenken kann!