Stern der Solidarität
– Regine-Hildebrandt-Preis –
Der Regine-Hildebrandt-Preis der Stiftung Solidarität wird in Erinnerung an die erste Preisträgerin Regine Hildebrandt (* 26. April 1941; † 26. November 2001) verliehen.
Seit 1997 wurde er bisher 24 Mal verliehen: Der Regine-Hildebrandt-Preis der Stiftung Solidarität, der nun auch als Stern der Solidarität bezeichnet wird. Im Frühjahr 2024 wurde der Preis nach dreijähriger Pause wieder in Bielefeld verliehen und soll nun im zweijährigen Rhythmus wieder regelmäßig stattfinden.
Der »Oscar der Solidarität«:
Stern der Solidarität – Regine-Hildebrandt-Preis
Der Preis wird auch zukünftig in Erinnerung an die erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin der Stiftung Solidarität bei Arbeitslosigkeit und Armut, Dr. Regine Hildebrandt, für herausragendes, nachahmenswertes, soziales und solidarisches Engagement verliehen – 1997 hieß er noch Förderpreis der Solidarität.
Der Preis ist eine Anerkennung für individuelles oder institutionelles Engagement im sozialen Bereich und Ansporn für andere, sich ebenfalls für soziale Belange und soziale Gerechtigkeit zu engagieren. Der Preis trägt dazu bei, Bewusstsein für die sozialen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu schaffen und soll Menschen ermutigen, aktiv Verantwortung zu übernehmen und positive praktische Veränderungen herbeizuführen.
Für den erstmals 2024 regional ausgeschriebenen Stern der Solidarität – Regine-Hildebrandt-Preis wird aus allen Bewerbungen der sechs Kreise Ostwestfalen-Lippes (OWL) und der kreisfreien Stadt Bielefeld je eine Person, ein Verein oder eine Institution nominiert, die als preiswürdig erscheint. Insgesamt gibt es drei Preise mit Preisgeldern in Höhe von 5.000 bis 2.000 Euro. Personen, Gruppen und Institutionen aus OWL können sich selbst bewerben oder auch vorgeschlagen werden.
Der bundesweite Stern der Solidarität – Regine-Hildebrandt-Preis wird von einer Jury aus Kuratorium und Vorstand der Stiftung vorgeschlagen, er ist mit 5.000 Euro dotiert. Ist der/die Preisträger:in nicht selbst gemeinnützig, wird das Preisgeld für einen gemeinnützigen Zweck gespendet (nach Wahl der Preisträgerin oder des Preisträgers, wenn diese:r eine Privatperson oder Politiker:in ist).
Bisherige bundesweite Preisträger:innen waren u. a. der Caritasverband Frankfurt, die Bahnhofsmission Zoologischer Garten Berlin, der Deutsche Kinderschutzbund, das Internationale Begegnungszentrum Friedenshaus (IBZ) in Bielefeld sowie Dr. Heiner Geißler, Prof. Dr. Rita Süssmuth, Dr. Hans-Jochen Vogel, Dunja Hayali, Hubertus Heil und zuletzt 2024 Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW als Initiator des bundesweit einmaligen Stärkungspaktes NRW – Gemeinsam gegen Armut.
Der von der Presse oft als »Oscar der Solidarität bezeichnete Preis«, kommt ausschließlich gemeinnützigen Projekten nach Wahl der Preisträger und Preisträgerinnen zugute. Der Preis richtet sich an Personen, Initiativen oder Organisationen, die sich in besonderer Weise für soziale Gerechtigkeit und Solidarität einsetzen. Er würdigt innovative Projekte und Aktivitäten, die einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen von benachteiligten Menschen leisten.
Die Verleihung des »Stern der Solidarität – Regine-Hildebrandt-Preis« findet im Rahmen einer festlichen Veranstaltung statt, bei der herausragende Persönlichkeiten, Politiker und Aktivisten zusammenkommen, um die Preisträger zu ehren und ihre inspirierenden Geschichten zu teilen.